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BAB A8

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An der nördlichen Böschung zwischen km 264,69 bis km 265,44 entlang der BAB A8 bei Wolfartsweier wurden Sicherungsarbeiten durchgeführt. Diese bestanden aus dem Bau von Steinschlagschutzzäunen und der Sanierung eines Rutschungsbereiches.

Ein Mitarbeiter der Jähnig GmbH bohrt Löcher für einen Steinschlagschuzzaun

720 Meter

Steinschlagschutzzaun

170 m²

Rutschungssanierung

3950 m²

Schutznetz

885

Felsnägel

Auftraggeber

Regierungspräsidium Karlsruhe, Baureferat Süd, Dienstsitz Freudenstadt; 72250 Freudenstadt

Situation vor Ort

Die Böschung war 720m lang hatte eine Gesamthöhe von 28 m im Westen und 15 m im Osten. Die Neigung der Böschung liegt zwischen 40° und 60° im unteren und zwischen 30° und 55° im mittleren und oberen Bereich. Innerhalb der Felsbänke sind entlang der Kluftflächen steilere Böschungswinkel bis zu senkrechten Felspartien vorhanden. Böschungswinkel bis zu senkrechten Felspartien vorhanden. Auf einer Höhe von ca. 6 m im Westen und ca. 9 m im Osten verläuft eine Berme. An der Böschung stehen rote und gelbbraune Sandsteine des oberen Buntsandsteins an. Die Trennflächenabstände sind stark wechselnd. Es wurden Schichtflächenabstände von ca. 10 bis 170 cm und Kluftabstände von ca. 10 bis > 200 cm gemessen. Die Kluftöffnungsweiten reichen von < 1 mm bis mehrere cm. Die Festigkeit der Sandsteine wird überwiegend als hoch bis sehr hoch eingeschätzt. Als Zwischenlagen stehen rotbraune und gelbbraune blättrig verwitternde Sandsteine mit sehr geringen bis mäßig hohen Festigkeiten an. Außerdem sind Hangschutt- bzw. Verwitterungsdecken aus einem Schluff-Sand-Gemisch mit Steinen und Blöcken vorhanden. Im Bereich von 0+530 bis 0+550 hat sich zwischen unterer und oberer Berme eine Rutschung ereignet. Die Rutschmasse wurde von dem vorhandenen Schutznetz gehalten und liegt nun auf der unteren Berme auf. Es wurden Blockgrößen mit Kantenlängen bis zu 80 cm vorgefunden.

Unsere Leistung

  • Bau von Steinschlagschutzzäunen der Firma Geobrugg: einen mit einer Höhe von 3 m und einer Länge von 120,0 m und einen zweiten mit einer Höhe von 2 m und Länge von 600,0 m

  • Rutschungssanierung eines 170 m² großen Hangs mit einem Drahtnetz, 53 Felsnägel und 5 Seilankern

  •  Felssicherung mit Hilfe eines 3950 m² großen Schutznetzes und 812 Felsnägeln

  • Sicherung von Einzelblöcken mit 20 Felsnägeln

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